FTIR / NIR Spektrometer
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Arcoptix entwickelt und fertigt FTIR-basierte NIR Spektrometer für den Bereich von 900–2600 nm. Für den erweiterten Bereich von 350–2600 nm bieten wir Varianten mit kombiniertem VIS-Detektor. Zusätzlich erhalten Sie MIR- und IR-Spektrometer, wahlweise TE- oder LN₂-gekühlt, mit Messbereichen bis 16 µm und optionaler hoher Auflösung von 0,5 cm⁻¹. Neu im Programm: unsere FT-NIR-MIR-Modelle. Dank integriertem MCT-Detektor decken sie 900–6000 nm lückenlos ab – ideal für Anwendungen, die eine durchgehende Analyse vom nahen bis in den mittleren Infrarotbereich verlangen. Ob Labor, Prozess oder Feld: Ein NIR Spektrometer aus dieser Reihe lässt sich flexibel integrieren.

Funktionsweise:
Unsere FTIR- und NIR-Spektrometer verbinden kompakte Bauform mit hoher Leistung und Verlässlichkeit. Ein dauerhaft justiertes Interferometer sowie ein Festkörper-Referenzlaser sichern die langfristige Stabilität – sowohl auf der Wellenlängen- als auch auf der Intensitätsskala.
Ein gutes Beispiel: das FT-NIR Rocket. Als NIR Spektrometer bietet es einen großen Spektralbereich, hohe Empfindlichkeit und exzellente Auflösung – weit über das hinaus, was klassische Gitterspektrometer (typisch bis 1700 nm oder 2100 nm) abdecken. Durch den Einsatz einer Photodiode entfallen typische Nachteile von Array-Detektoren wie defekte Pixel, Pixel-zu-Pixel-Verstärkungsunterschiede, Dark-Current-Drift oder Streulicht. Das Ergebnis: hochreproduzierbare Daten für robuste chemometrische Analysen.
Für die Integration ist das System flexibel ausgelegt: Es arbeitet nahtlos mit gängigen Lichtquellen und Probenzubehör wie optischen Fasern oder Küvettenhaltern. Dank abnehmbarem Faserkoppler eignet es sich sowohl für fasergekoppelte als auch für Freistrahl-Setups – der Wechsel gelingt ohne Umwege. Für Anwender, die ein NIR Spektrometer flexibel in bestehende Messplätze integrieren möchten, ist diese Modularität besonders hilfreich.
Mit optionalem Zubehör – von Probenhaltern über Fasern und Reflexionssonden bis zu Integrationskugeln – lassen sich nahezu alle Messgeometrien (Absorption, Transmission, Reflexion) realisieren. So bleibt der Versuchsaufbau maximal anpassbar.
Neu im Portfolio sind FT-NIR-MIR-Spektrometer. Ein integrierter, hochempfindlicher MCT-Detektor und ein dichroitischer Spiegel erweitern den Bereich auf 900 bis 6000 nm – für durchgehende Messungen vom nahen bis in den mittleren Infrarotbereich. Optional ist eine spektrale Auflösung von 2 cm⁻¹ verfügbar.
Kurz gesagt: präzise, stabil, flexibel – vom Labor-Setup bis zur chemometrischen Routine.

Eigenschaften
- Breiter Spektralbereich: 900 – 2600 nm (Standard), bis 6000 nm mit FT NIR MIR Option
- Hohe Auflösung: 2 cm⁻¹ (äquivalent zu <0,25 nm @ 1 µm und <1,25 nm @ 2,5 µm)
- Hervorragende Stabilität: in Intensitäts- und Wellenlängenskala, keine Dunkelstrom-induzierte Drift
- Internes Referenzlaser: optional temperaturstabilisierter Laser verfügbar
- Hohe Empfindlichkeit: erhältlich mit TE-gekühltem InGaAs-Detektor; FT NIR MIR Systeme zusätzlich mit MCT-Detektor
- Kosteneffizient: einzelne NIR-Fotodiode, keine Probleme mit defekten Pixeln oder Gain-Variationen
- Flexibel integrierbar: abnehmbarer Faserkoppler für Freistrahl- oder fasergekoppelte Anwendungen
- Umfangreiches Zubehör: Lichtquellen, Ulbrichtkugeln, Küvettenhalter, Reflexionssonden, Fasern und Integrationskugeln für Absorptions-, Transmissions- und Reflexionsmessungen
- Software und API inklusive
FAQs
für FTIR / NIR Spektrometer
Ein NIR Spektrometer spielt seine Stärken bei schneller, nicht-destruktiver Materialprüfung aus – z. B. Identifikation, Gehaltsbestimmung und Qualitätskontrolle. Beim FT-NIR Rocket kommen Stabilität und Reproduzierbarkeit hinzu: dauerhaft justiertes Interferometer und Festkörper-Referenzlaser sichern eine stabile Wellenlängen- und Intensitätsskala. Zubehör wie Reflexionssonden, Fasern oder Küvettenhalter erlaubt den schnellen Wechsel zwischen Messgeometrien.
Ein FT-basiertes NIR Spektrometer erfasst ein Interferogramm und berechnet das Spektrum per Fourier-Transformation – das bringt hohe Auflösung und sehr gute Empfindlichkeit. Weil alle Wellenlängen gleichzeitig interferieren, sind Messungen robust gegenüber Drifts und liefern verlässliche Spektren. Für chemometrische Modelle bedeutet das: bessere Signalqualität und Wiederholbarkeit.
Das NIR Spektrometer arbeitet, je nach Konfiguration, typischerweise von 900–2500 nm (0,9–2,5 µm). In der FT-NIR-MIR-Variante mit integriertem MCT-Detektor wird der Bereich bis 6000 nm erweitert. So sind lückenlose Messungen vom nahen bis in den mittleren Infrarotbereich möglich.
Ein NIR Spektrometer mit dauerhaft justiertem Interferometer und temperaturgeregeltem Referenzlaser minimiert Drift in Wellenzahl und Intensität. Dadurch bleiben Spektren über Stunden bis Wochen vergleichbar – ideal für Routinemessungen und Langzeit-Trends. Das reduziert Nachkalibrierungen und spart Zeit im Betrieb.
Dank faseroptischer Schnittstelle (z. B. SMA 905) und abnehmbarem Faserkoppler lässt sich ein NIR Spektrometer schnell von fasergekoppelten auf Freistrahl-Setups umrüsten. Das erleichtert den Wechsel zwischen Transmission (Küvette), Reflexion (Sonde, Integrationskugel) und Diffus-Messungen. Rüstzeiten sinken, Machbarkeitsstudien werden einfacher.
Typische Stufen sind 8/4/2 cm⁻¹; je höher die Auflösung, desto besser lassen sich überlappende Banden trennen. Für Screening zählt oft Durchsatz – dann reicht eine geringere Auflösung bei schnellerem Scan. Für präzise Quantifizierungen zahlt sich die höhere Auflösung eines NIR Spektrometers aus.
Häufig kommt ein thermo-elektrisch gekühlter InGaAs-Detektor zum Einsatz; für erweiterte Bereiche kann ein MCT-Detektor ergänzt werden. Ein NIR Spektrometer mit Einzel-Photodiode vermeidet typische Array-Artefakte (defekte Pixel, Pixel-zu-Pixel-Gain, Dark-Current-Drift) und verbessert die Reproduzierbarkeit. Das ist besonders vorteilhaft für stabile Kalibrierungen.
Unter praxisnahen Bedingungen lassen sich sehr hohe SNR-Werte erzielen, wodurch schwache Banden sicher erfassbar bleiben. Verschleißarme Mechanik und die Referenzlaser-Führung halten die Datenqualität über lange Zeiträume hoch. Ein NIR Spektrometer eignet sich damit hervorragend für Routine-QC und Inline-Monitoring.
Per USB ist ein NIR Spektrometer schnell eingebunden; die Gerätesoftware deckt Akquisition, Hintergrund, Auswertung und Export ab. Für Integrationen stehen API/DLL-Schnittstellen bereit, sodass Automations-Skripte und Prozess-Software direkt zugreifen können. Das beschleunigt Validierung und Übergang in die Produktion.
Lebensmittel, Polymere, Pharma, Geologie oder Medizintechnik – überall, wo OH-, CH-, NH- und CO-Banden relevant sind, liefert ein NIR Spektrometer schnelle, nicht-destruktive Ergebnisse. Reicht NIR allein nicht, erweitert die FT-NIR-MIR-Ausführung den Zugang zu zusätzlichen Vibrationsmoden. Dadurch werden Modelle robuster und Analysen umfassender.
Ein NIR Spektrometer erhalten Sie direkt bei Acal BFi – inkl. Beratung, Zubehör-Auswahl und Integrationssupport. Als offizieller ARCoptix-Partner bieten wir Angebote, Konfiguration, Demo-Optionen und After-Sales-Betreuung aus einer Hand. So kommen Sie schnell vom Test zur Serienlösung.
Ein FT-basiertes NIR Spektrometer nutzt ein Michelson-Interferometer: Licht wird geteilt, an festem und bewegtem Spiegel reflektiert und wieder überlagert; aus dem Interferogramm entsteht per Fourier-Transformation das Spektrum. Ein Festkörper-Referenzlaser stabilisiert die Wellenzahl-Skala, eine Einzel-Photodiode vermeidet Array-Artefakte. Ergebnis: präzise, driftsichere Messungen für robuste Chemometrie.