
Fluoreszenzlichtquellen
Hersteller: Cairn Research

Technologie-Typ: Lichtquellen
Die Anforderungen an Fluoreszenzlichtquellen in der biologischen Mikroskopie haben sich in den letzten Jahren stark gesteigert.
Sowohl höhere Lichtintensitäten als auch direkte Modulation werden mittlerweile fast ausnahmslos von LEDs erzeugt, welche die zentrale Lichtquelle für die EPI-Fluoreszenzmikrokopie darstellen.
Lange Zeit galt der UV-Bereich unterhalb von 400nm für LEDs mit ausreichender Lichtstärke nicht erreichbar, aber auch hier gibt es mittlerweile sehr gute Lösungen auf LED-Basis, so dass schnelle Modulationen und damit auch sehr hohe Bildraten, z.B. beim FURA-2 Calcium-Imaging mit Hilfe von LEDs bei 340nm und 380nm erreicht werden können.
Die hohe Verfügbarkeit von LEDs in einem jeweils sehr engen Spektralbereich liefert pro LED eine sehr hohe spektrale Leistungsdichte im Vergleich zu früheren Quecksilber- oder Xenonlampen.
LED-Systeme mit mehr als 16 unterschiedlichen Wellenlängen von UV bis ins nahe Infrarot bieten eine sehr breite und flexible Einsatzmöglichkeit.
Mit eingebauter Closed-Loop-Feedback-Regelung sind insbesondere mit LEDs hochpräzise reproduzierbare Beleuchtungsdichten für quantitative Messungen bereitzustellen.
Lebensdauern von weit mehr als 2000 Stunden bei konstanter Langzeitstabilität stellen einen weiteren Vorteil von LEDs gegenüber klassischen Bogenlampen dar.
Und schließlich sei auch für den Laborbereich der deutlich geringere Energieaufwand für LEDs bedacht.
Eigenschaften
- Lichtstarke schnell modulierbare LED-Systeme
- Sehr breiter Spektralbereich von 340nm bis über 800nm
- Hohe Anzahl von kombinierten LEDs in einem System mit hoher spektraler Leistungsdichte
- Mit der Belichtungszeit einer Kamera synchronisierbare Lichtquelle zur Vermeidung von Phototoxizität bei Lebendzellen.
- Optischer Feedback-Sensor der OptoLED in Kombination mit der Closed-Loop-Feedback-Regelung sorgen für hochpräzise quantifizierbare und reproduzierbare Beleuchtungsstärken
- Diverse Optionen zur optischen Adaption an alle gängigen Labormikroskope
- Zur Visualisierung von fluoreszenzgefärbten Zellorganellen bis hinab zu Einzelmolekülen
- Für fixierte Zellproben, Zellkulturen oder Lebendzelluntersuchungen
- Für Antikörper-gelabelte Proben oder GFP-basierte Präparationen
- Schnelle 340-380nm UV LEDs für FURA-2 Calcium-Imaging
- Stapelbare LED-Systeme für eine schrittweise Nachrüstung einer Fluoreszenzlichtquelle
Verfügbare Modellvariationen
Alle verfügbaren Varianten und ein Vergleich ihrer Spezifikationen
Model |
Channels |
Wellenlängen |
Optische Intensitäts-stabilisierung |
Analog Control |
Digital mod inputs |
Digital Mod. Speed |
Max Strom-aufnahme |
---|---|---|---|---|---|---|---|
OptoLED |
2 |
UV, VIS, NIR |
ja |
ja |
2 |
< 1 µs |
5 A |
TwinLED |
2 |
UV, VIS, NIR |
ja |
ja |
2 |
< 1 µs |
5 A |
FuraLED |
|
340 & 380 oder 365 & 405 |
ja |
ja |
2 |
< 500 ns |
5 A |
MonoLED |
1 |
UV, VIS, NIR |
nein |
ja |
1 |
50 µs |
3 A |
MacroLED |
2 in parallel |
UV, VIS, NIR |
ja |
ja |
2 |
< 10 µs |
10 A |
OptoLED-lite |
2 |
UV, VIS, NIR |
nein |
ja |
1 |
50 µs |
3 A |

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